ÄTHERISCHE ÖLE

Die duftende Seele: Belebt und beruhigt

Die Wirkung von ätherischen Ölen auf unseren Körper, den Geist und die Seele ist seit Jahrhunderten bekannt. Wir nutzen dies beim Inhalieren, in der Sauna und in der Aromatherapie. Die wohltuenden Öle gelten daher auch als „die duftende Seele der Pflanze“.
So wirkt Bergamotte oder Grapefruit belebend und steigert die Konzentration beim Sport und im Alltag. Lavendel oder Neroli wiederum beruhigt und hilft, Stress zu reduzieren.

Riecht gut, tut gut

Das jahrhundertalte Wissen aus verschiedenen Teilen der Welt ist heute auch wissenschaftlich belegt.
In unserer Apotheke finden Sie ätherische Öle in bester Qualität. Was man genau unter Aromatherapie versteht, und was Sie bei der Anwendung beachten sollten, lesen Sie im Folgenden.

Heilpflanzen werden bereits seit Jahrhunderten bei verschiedensten Krankheiten eingesetzt, doch erst mit der Erfindung der Wasserdampfdestillation im 11. Jahrhundert (Avicenna, persischer Arzt) war es möglich, aus Heilpflanzen reine ätherische Öle zu gewinnen. 

Heute werden diese mithilfe unterschiedlicher Verfahren wie Wasserdampfdestillation, Extraktion oder Kaltpressung gewonnen. In unserer Apotheke setzen wir auf zu 100% natürliche ätherische Öle, die bis zu 500 verschiedene Inhaltsstoffe besitzen können, und somit eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten bieten. Es ist uns wichtig zu betonen, dass synthetische Öle, die häufig als „naturidentische Öle“ bezeichnet werden, zumeist künstlich im Labor hergestellt werden. Sie besitzen weder die hohe Wirksamkeit noch die Verträglichkeit von natürlichen ätherischen Ölen.

Ätherische Öle entfalten ihre heilsame Wirkung über Rezeptoren (= Schaltstellen des Nervensystems) bzw. Sinneszellen, die auf verschiedene Reize ansprechen. So gelangen z.B. Dufteindrücke über Riechsinneszellen und ihre Nervenbahnen direkt ins limbische System. Das limbische System im Gehirn beeinflusst u.a. unsere Emotionen und Triebe, das endokrine System sowie das vegetative Nervensystem.

Aus diesem Grund erinnert uns der Duft von beispielsweise Zimt an Weihnachten ,und löst ein bestimmtes Gefühl in uns aus. Echtes Zimtöl, gewonnen aus der Zimtrinde des Ceylon-Baums, eignet sich aber nicht nur als weihnachtliches Duftöl, sondern hat auch zahlreiche gesundheitsfördernde Eigenschaften. (verdauungsfördernd, entzündungshemmend usw.)

Einige ätherische Öle lassen sich direkt auf die Haut auftragen. Über die Temperaturrezeptoren in der Haut wird beispielsweise die kühlende Eigenschaft ,und über Schmerzrezeptoren die schmerzstillende Eigenschaft übermittelt. 

Andererseits können ätherische Öle auch über die Mund- und Darmschleimhäute aufgenommen werden. Die ätherischen Öle von Salbei und Thymian wirken beispielsweise antibakteriell und antimykotisch, während die ätherischen Öle von z.B. Sandelholz einen zellregenerierenden und stabilisierenden Effekt haben. Die ätherischen Öle von Rose, Lavendel und Neroli wirken beruhigend und entspannend.

Schleimlösende und antiseptische Öle z.B. wie Eukalyptus kommen in Zeiten von Grippe, Schnupfen und Co. gerne zum Einsatz. Um Kopfschmerzen und Migräne zu lindern, hilft es ein paar Tropfen Pfefferminzöl auf Schläfen, Stirn und Nacken aufzutragen und einzumassieren. Ätherische Öle haben sich auch in der Prophylaxe und Behandlung von Karies, Parodontose und Zahnfleischentzündungen bewährt.

Die Anwendungsmöglichkeiten der Aromatherapie sind vielzählig.

• Natürlicher Raumduft
• Kräuter- und Blütenbäder
• Dampfbäder und Inhalationen
• Aroma-Massagen
• Sauna-Aufgüsse
• Aroma-Küche
• Einnahme von ätherischen Ölen: im deutschsprachigen Raum gibt es nur vier registrierte Standardarzneimittel, die eingenommen werden dürfen (Eukalyptus-, Kiefernnadel-, Minz- und Pfefferminzöl)

Bei der Anwendung von ätherischen Ölen kann es zu einer allergischen Reaktion der Haut kommen. Daher empfehlen wir zuerst einen einfachen Hautverträglichkeitstest durchzuführen. Dazu tropfen Sie das ätherische Öl oder die Ölmischung auf die Innenseite des Handgelenkes, verreiben es und prüfen nach 30 Minuten, ob die Hautstelle eine Reaktion aufweist. Für Schwangere, Stillende und Kinder empfehlen wir vor einer Therapie eine fachkundige Beratung.

Räuchern ist bei uns im Brauchtum tief verankert. Es ist eine alte Tradition. Früher räucherte man, um Krankheiten zu heilen, die Seuchen zu vertreiben, die Atmosphäre zu reinigen oder um mit Göttern zu kommunizieren. Heute räuchert man vielerorts noch immer aus traditionellen Gründen und verwendet dabei Harze bzw. Kräuter.

ANLEITUNG ZUM RÄUCHERN:

a) AUF HOLZKOHLE
Dazu brauchen Sie ein feuerfestes Gefäß, Räucherwerk, Kohlen und Sand. Zuerst wird der Sand in das Gefäß gefüllt, danach wird die heiße Kohle auf den Sand verteilt. Zünden Sie die Kohle an und warten Sie bis sich eine weiße Ascheschicht gebildet hat. Dann ist die Glut ideal und Sie können das Räucherwerk darüber streuen. Die Kohle glüht ca. 90 Minuten und während dieser Zeit kann immer wieder neues Räucherwerk draufgelegt werden. Wenn Sie Harz verwenden, legen Sie es zuerst auf die Kohle und erst danach Kräuter, Flechten, Nadeln etc., damit diese nicht verbrennen.

b) MIT SIEB UND STÖVCHEN
Wenn Sie nur Kräuter, Blüten oder Baumflechten verräuchern und auf eine intensive Rauchentwicklung verzichten wollen, dann verwenden Sie einfach ein Räuchersieb und ein Stövchen. Zuerst wird das Stövchen auf eine feuerfeste Unterlage gestellt, dann wird das Kräuterwerk auf das Sieb gestreut, das auf dem Stövchen liegt. Das darunter befindliche Teelicht wird angezündet und durch die Wärme werden die Pflanzenaromen freigesetzt.

c) MIT RÄUCHERBÜNDEL
Sie können entweder eine fertige Mischung kaufen oder diese selbst herstellen. Dazu eignen sich am besten getrocknete Kräuter wie Beifuß, Dost, Salbei, Johanniskraut oder Ringelblume. Das Räucherbündel wird in ein feuerfestes Gefäß gelegt, das mit Sand gefüllt ist und mithilfe einer Kerze angezündet.

Bachblüten & Mischungen

Wie Dr. Bach die Blüten fand
Viele denken, die Bachblüten würden ihren Namen einem kleinen Gewässer verdanken. Doch es war ein britischer Arzt, Dr. Edward Bach, der in seiner Praxis begann, die Heilkräfte von Kräutern systematisch zu nutzen. Dr. Bach war selbst schwer erkrankt, seine erste Frau starb in jungen Jahren. Um in der Medizin neue Wege zu gehen und wieder gesund zu werden, setzte der britische Arzt auf die Heilkräfte der Natur sowie die Selbstheilung des Menschen. Und vor allem: Er untersuchte mögliche seelische Ursachen für körperliche Erkrankungen.
Alternative Wege

Seine Methode, die sieben Gefühlsgruppen und 38 Seelenzustände definiert, wurde von der Schulmedizin wahlweise belächelt oder bekämpft. Dennoch haben die Bachblüten ihren Platz in der Heilkunde gefunden. Alternativmediziner und vor allem viele zufriedene Menschen setzen auf die Blüten des Dr. Bach, um Seele und Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Bleibt nur noch eine Frage offen: Was der naturbegeisterte Dr. Bach wohl gesagt hätte, wenn er das schöne Gailtal besucht hätte?

Der englische Arzt Dr. Edward Bach (1886-1936) wusste schon früh um den Einfluss von mentaler und emotionaler Gesundheit auf das körperliche Wohlbefinden. Seiner Auffassung nach musste nicht nur die Krankheit selbst behandelt werden, sondern der Mensch als Ganzes. 1930 gab er seine Praxis in London auf und widmete sich voll und ganz der Forschung natürlicher Heilmethoden.

Er definierte 38 grundlegende Emotionen, auch Seelenpotenziale genannt, und ordnete ihnen jeweils eine korrespondierende Blütenessenz zu. Richtig eingesetzt sollten diese, seelische Blockaden lösen, und das seelische Gleichgewicht wieder herstellen. Heute werden die Essenzen mit dem Überbegriff Bachblüten zusammengefasst.

Zugeschnitten auf die individuelle Situation lassen sich die Bachblüten einzeln, oder als Blütenmischung (=Kombination aus bis zu sieben Blütenessenzen) verwenden. Obwohl es keinen wissenschaftlichen Nachweis für die Wirksamkeit von Bachblüten gibt, wächst die Beliebtheit der Therapiemethode kontinuierlich an. Diese wird u. a. zur Stressbewältigung sowie zur begleitenden Behandlung akuter und chronischer Erkrankungen eingesetzt.

In seinem Werk „Die 12 Heiler“ schrieb Dr. Bach: „38 unterschiedliche, einfach beschriebene Gemütszustände: Es sollte keine Schwierigkeiten machen, für sich selbst oder andere den oder die vorliegenden Zustände herauszufinden, um so in der Lage zu sein, die zur Heilung nötigen Mittel zu geben.“

Die Realität ist oftmals eine andere. In der Regel bleiben Personen in der Beschreibung ihres Gemütszustandes allgemein wie „Es geht mir schlecht“ oder „Ich fühle mich unsicher“. Um die richtigen Bachblüten zu finden, ist es wichtig eine bewusste Bestandsaufnahme des eigenen Istzustandes zu machen.

Nehmen Sie sich für diese ausreichend Zeit und seien Sie stets ehrlich zu sich selbst. Der Prozess der intensiven Auseinandersetzung ist unumgänglich, wenn die Bachblüten-Therapie den gewünschten Erfolg erzielen soll. Sollte es Ihnen schwerfallen sich selbst einzuschätzen, dann holen Sie sich Unterstützung aus dem Familien- und Freundeskreis. Da die Fremdwahrnehmung immer eine andere ist als die Selbstwahrnehmung, können Sie von der Perspektive anderer nur profitieren.

Die Bachblüten-Therapie zielt darauf ab, das seelische Ungleichgewicht mit einem positiven Gegenpol auszugleichen und damit gleichzeitig die körperliche Genesung zu fördern. Zunächst fand Dr. Bach zwölf Blüten, die er die „Zwölf Heiler“ nannte, später kamen noch weitere „Sieben Heiler“ dazu. Zum Ende seines Lebens fand er nochmals 19 weitere archetypische Seelenzustände und ihre korrespondierenden Blüten.

Heute sind insgesamt 38 Bachblüten mit ihrem jeweiligen positiven Gegenpol bekannt. Um die Auswahl der passenden Bachblüten zu erleichtern, unterteilte Dr. Bach seine 38 Blütenessenzen in sieben Gefühlsgruppen:

  1. SORGLOSIGKEIT EMPFINDEN
    Rock Rose, Mimulus, Cherry Plum, Aspen, Red Chestnut
  2. IM HIER UND JETZT LEBEN
    Clematis, Honeysuckle, Wild Rose, Olive, White Chestnut, Chestnut Bud, Mustard
  3. SICH IN GESELLSCHAFT WOHLFÜHLEN
    Water Violet, Impatiens, Heather
  4. SELBSTSICHERHEIT UND SELBSTWERTSCHÄTZUNG ERLANGEN
    Cerato, Scleranthus, Gentian, Wild Oat, Gorse, Hornbeam
  5. FREUDE UND HOFFNUNG FINDEN
    Larch, Pine, Elm, Sweet Chestnut, Star of Betlehem, Willow, Oak, Crab Apple
  6. EMPATHIE UND LEICHTIGKEIT ENTWICKELN
    Chicory, Vervain, Vine, Beech, Rock Water
  7. ZU SICH SELBST STEHEN
    Agrimony, Centaury, Walnut, Holly

Unsere Bachblüten-ExpertInnen stehen Ihnen bei der Wahl der richtigen Blütenessenz oder der Zusammenstellung einer individuellen Bachblüten-Mischung gern beratend zur Seite.

Eine Bachblüten-Liste steht für Sie zum Download bereit.
Die Bachblüten und ihre Wirkung finden Sie in der Liste auf einen Blick.

Nutzen Sie die Pipette der Produktflasche, um die Bachblüten direkt auf die Zunge zu tropfen. Allgemein wird empfohlen, die Bachblüten über den Tag verteilt einzunehmen, d.h. die erste Einnahme erfolgt gleich nach dem Aufstehen und die letzte vor dem zu Bett gehen. Bei Bedarf können Sie die Bachblüten auch öfters zu sich nehmen.

Bitte beachten Sie, dass die Mischungen Alkohol enthalten und somit für Kinder, Schwangere und alkoholkranke Menschen nicht geeignet sind. Selbstverständlich gibt es auch alkoholfreie Bachblüten-Mischungen. Diese haben allerdings eine begrenzte Haltbarkeit von zwei Wochen. Wir empfehlen die Flaschen an einem kühlen, dunklen Ort aufzubewahren.

Basenpulver

Sauer macht lustig? Leider nicht immer.

Das wussten schon die alten Chinesen mit ihrer traditionellen Medizin: Eine Übersäuerung des Körpers kann auf Dauer nicht gut sein. Es kommt zu Verdauungsbeschwerden, verminderter Leistungsfähigkeit oder erhöhter Infektanfälligkeit.

Sei bitte nicht sauer…

Um das sensible Gleichgewicht des Säure-Basen-Haushalts wieder herzustellen, empfiehlt sich Basenpulver, eine Mischung aus Mineralien und Spurenelementen, die der Körper täglich benötigt.
Basenpulver hilft im Alltag wie auch im Leistungssport. Und selbst die Schulmedizin hat die heilende Wirkung, und die Wichtigkeit eines ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalts anerkannt.
Wir beraten Sie gerne über die Anwendung und über unsere Basenpulver aus eigener Produktion.

Im Allgemeinen hilft eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung, regelmäßiger Bewegung und ausreichender Flüssigkeitszufuhr einer Übersäuerung vorzubeugen. Gelingt dies nicht, kann die Einnahme von Basenpulver die Wiederherstellung eines ausgewogenen Säure-Basen-Haushaltes unterstützen.

Basenpulver sind Mischungen, die basisch anorganische Salze wie Carbonate und Hydrogencarbonate, Hydrogenphosphate und Zitrate enthalten. Zur Unterstützung und Aufrechterhaltung eines ausgewogenen Säure-Basen-Haushaltes finden Sie in unserer Apotheke unterschiedliche Basenpulver Mischungen. Die einzelnen Mischungen unterscheiden sich durch ihre Zusammensetzung, und die damit verbundene Säurebindungskapazität. Zudem enthält Basenpulver Nr. 3 einen höheren Anteil an Magnesium. Daher ist diese Mischung bei Sportlern sehr beliebt.

Über einen Harntest mit pH-Streifen lässt sich gut und einfach zu Hause feststellen, wie stark der Körper übersäuert ist. Optimal ist ein pH-Wert von 7. pH-Werte unterhalb von 7 zeigen einen sauren Bereich an, und Werte oberhalb von 7 einen basischen Bereich. Im Laufe des Tages ist unser pH-Wert normalerweise Schwankungen unterworfen. Dementsprechend liegt der pH-Wert des Harns in der Früh bzw. nach mehreren Stunden ohne Nahrungszufuhr meist im leicht sauren Bereich – zwischen 5 und 6. Nach dem Mittagessen zeigt sich hingegen ein basischer Bereich über 8. Diese Schwankungen sind völlig normal und haben keinen Krankheitswert.

Die Einnahme von Basenpulver im Sinne eines Nahrungsergänzungsmittel empfehlen wir dann, wenn sich Abweichungen von den physiologischen pH-Werten zeigen. Dieser Zustand kann auch mit Symptomen wie Müdigkeit, Trägheit, Leistungsminderung oder auch Immunschwäche, verbunden sein. Bei Sportlern kann sich eine Übersäuerung auch in einer verlängerten Regenerationszeit ausdrücken.

Grundsätzlich hängt es davon ab ob Basenpulver bei Beschwerden wie Sodbrennen und Verdauungsbeschwerden oder zur Wiederherstellung des Säure-Basen-Haushaltes eingenommen werden. Bei Sodbrennen bzw. Verdauungsbeschwerden empfehlen wir ca. eine halbe Stunde nach der Mahlzeit einen halben Teelöffel Basenpulver in einem 1/8 l lauwarmen Wasser (125 ml) aufgelöst bzw. suspendiert zu trinken.

Für Sportler bzw. zur Wiederherstellung eines ausgewogenen Säure-Basen-Haushaltes empfehlen wir einen Teelöffel Basenpulver in 250 ml Wasser aufgelöst bzw. suspendiert in kleinen Portionen über den gesamten Nachmittag zu trinken.

Natürlich gibt es von diesen oben genannten Einnahmeempfehlungen auch oftmals Abweichungen, die sich einerseits entsprechend einer ärztlicher Empfehlungen ergeben, oder aufgrund Ihres Beschwerdebildes individuell von uns besprochen werden.

Vielen chronischen Erkrankungen liegt ein aus dem Gleichgewicht geratener Säure-Basen-Haushalt zugrunde. Zumeist leiden Personen über einen längeren Zeitraum an Beschwerden wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen, Verdauungsbeschwerden wie beispielsweise Sodbrennen, verminderte Leistungsfähigkeit, sowie in Einzelfällen auch Muskel- und Gelenkbeschwerden.

Hinzu kommen neuzeitlich Leiden wie das chronische Erschöpfungssyndrom (CFS) oder das chemische Sensibilitätssyndrom (MCS), die ebenfalls mit Störungen des Säure-Basen-Haushaltes in Verbindung stehen. Um diesen entgegenzuwirken, ist es wichtig, den Säure-Überschuss im Körper zu vermindern. Hier kommt das Basenpulver ins Spiel.

Das Basenpulver kompensiert den Mangel an Mineralstoffen und basischen Stoffen und neutralisiert die Säuren. Der Zellstoffwechsel kann wieder ungehindert arbeiten, überschüssig gespeicherte Säuren werden gelöst und ausgeschieden. Magnesium und Zink unterstützen zusätzlich die Ausscheidung von Toxinen.

BASENPULVER & ENTZÜNDUNGEN
Aus naturheilkundlicher Sicht werden Entzündungen zumeist durch eine Übersäuerung verursacht. Mit Basenpulver lässt sich einer Übersäuerung im Körper entgegenwirken.

BASENPULVER & ABNEHMEN
Zuerst möchten wir darauf hinweisen, dass Basenpulver kein klassisches Mittel zum Abnehmen ist. Es dient lediglich der Unterstützung, indem es hilft den Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht zu bringen. Überschüssige Säuren blockieren nämlich die Nährstoffverteilung in den Zellen, und bremsen den Abbau von Fett und Kohlenhydraten. Mithilfe des Basenpulvers wird die ideale Voraussetzung geschaffen, dass Stoffwechselrückstände schneller ausgeschieden werden.

Entschlackung

Gesundes Fasten:

Weniger ist mehr!

Ganz schön arm, so ein Darm! Dauerstress, Umwelteinflüsse und eine Ernährung, die zwar rasch satt macht, aber leider nicht wirklich gesund ist. Die Folge: Unser Körper streikt.
Dagegen haben wir was. Und zwar zwei – eigentlich ganz einfache – Maßnahmen, die heute wichtiger sind denn je:

Fasten und Entschlacken!

Der Begriff Schlacken stammt ursprünglich aus der Industrie, genauer gesagt aus der Metallproduktion. Es handelt sich dabei um ein Nebenprodukt, das bei der Stahlerzeugung entsteht und ähnelt in der Beschaffenheit vulkanischem Gestein wie Basalt oder Granit.

Im Gesundheitsbereich stellt der Begriff eine Art Metapher dar, die veranschaulichen soll, dass auch bei einem gut funktionierenden Stoffwechsel Nebenprodukte anfallen, die entsorgt werden wollen. Entsprechend brauchen die körpereigenen Entgiftungsorgane Leber, Niere und Darm ein wenig Unterstützung, um den Abbau und die Ausscheidung von Stoffwechselprodukten voranzutreiben.

Obschon der Begriff „Schlacken“ in der Schulmedizin nicht gebräuchlich ist, so hat das „Entschlacken“ schon viele Patienten dazu bewegt, den eigenen Lebensstil zu verändern. Zudem belegen zahlreiche klinische Studien, dass eine Fastentherapie die Regelsysteme im Körper positiv beeinflusst (Blutdrucksenkung, Verbesserung des Fett- und Zuckerstoffwechsels, Schmerzreduktion bei entzündlichen Erkrankungen durch die anti-entzündliche bzw. immunsuppressive Wirkung etc.).

Der Sinn einer Fasten- bzw. Entschlackungskur ist es, dem Verdauungsorgan über einen bestimmten Zeitraum etwas Gutes zu tun, indem auf saure und andere ungesunde Lebensmittel verzichtet, und das Bewusstsein für das eigene Essverhalten geschärft wird.

WIRKUNG DES FASTENS:

  • Schont den Verdauungsapparat, wodurch er sich erholen kann
  • Bekämpft die Darmträgheit
  • Entgiftet den Organismus und säubert ihn von Stoffwechselrückständen
  • Entsäuert den Körper
  • Mobilisiert die Heilungskräfte
  • Beseitigt krankhafte Prozesse
  • Mentale Selbstreflexion

 

Wenn Sie sich mit dem Thema intensiver auseinandersetzen wollen, haben wir zwei wissenschaftliche Quellen für Sie:

Entsäuerung aus Sicht der Wissenschaft https://www.zentrum-der-gesundheit.de/bibliothek/koerper/koerperfunktionen/uebersaeuerung-wissenschaftlich
Darmreinigung aus Sicht der Wissenschaft https://www.zentrum-der-gesundheit.de/bibliothek/naturheilkunde/darmreinigung-uebersicht/darmreinigung-wissenschaftlich

Grundsätzlich sollten Sie das ganze Jahr auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten. Wenn Sie Ihren Körper während einer Entschlackungskur unterstützen möchten, dann verzichten Sie auf saure Nahrungsmittel wie Kaffee, Süßigkeiten, Wurst etc. und greifen stattdessen zu basenbildenden Lebensmitteln wie Spinat, Rucola, Brokkoli und Vollkornprodukte. Lassen Sie Alkohol, Nikotin und Fertiggerichte komplett weg.

Um die Ausscheidung der Giftstoffe zu begünstigen, trinken Sie ausreichend Flüssigkeit. Dies kann Leitungswasser sein oder idealerweise sogenannte entschlackende und basische Tees wie beispielsweise Brennnessel, Ingwer, Fenchel, Kümmel, Melisse, Brombeerblätter und Gänsefingerkraut. Zudem macht es Sinn, auch andere Teesorten wie beispielsweise Schafgarbe im Rahmen von Entschlackungskuren einzusetzen, weil diese Kräuter aufgrund ihrer krampflösenden Wirkung auf den Verdauungstrakt seit langem geschätzt werden. Da auch die Haut als Entgiftungsorgan fungiert, ist es möglich, mit Saunabesuchen, sportlichen Aktivitäten sowie trockenen Massagen und Basenbädern die Entgiftung des Körpers anzukurbeln.

Homöopathie

Homöopathie: Kleine Kugeln, große Diskussionen

Gleich vorweg: Die Homöopathie ist nicht nur schwer zu beschreiben, sondern auch schwer einzuordnen. Die Schulmedizin lehnt sie ab. Ein solider wissenschaftlicher Nachweis fehlt bis heute.
Die alternativmedizinische Behandlungsmethode erfreut sich trotzdem seit Ende des 18. Jahrhunderts großer Beliebtheit. Sie setzt auf den Grundsatz „Ähnliches durch Ähnliches zu heilen“ und in der Folge auch auf die körpereigenen Selbstheilungskräfte.
In unserer Apotheke in Hermagor führen wir hauseigene homöopathische Mittel und beraten Sie umfassend über Anwendungsgebiete, Möglichkeiten und Grenzen der kleinen Kügelchen und anderer homöopathischer Mittel.

Das Wort Homöopathie leitet sich aus dem altgriechischen „homoios“ – ähnlich und „pathos“ – Leiden ab und basiert auf dem Grundprinzip der Ähnlichkeitsregel „Similia similibus curentur“ oder „Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt“. Begründet wurde die Homöopathie vom deutschen Arzt Samuel Hahnemann.

Dr. Christian Friedrich Samuel Hahnemann studierte Medizin in Leipzig und Wien und schloss seine akademische Ausbildung 1779 mit der Doktorwürde ab. Während seiner Zeit als praktizierender Arzt haderte er mit den bekannten Behandlungsmethoden der damaligen Zeit wie Schröpfen, Aderlass oder die Verabreichung von Brech- und Abführmitteln. Seiner Meinung nach schwächte diese Behandlungsformen seine Patienten, anstatt sie zu heilen. Aus diesem Grund zog er sich aus seinem Arztberuf zurück und verdiente sein Geld als Übersetzer.

Dabei stieß er auf die Schrift „Materia Medica“ von Dr. William Cullen. Der schottische Arzt behauptete in seinem Werk, dass Malaria durch die Chinarinde heilbar ist. Hahnemann überprüfte diese Aussage in einem Selbstversuch und stellte fest, dass die Einnahme von Chinarinde bei ihm als gesunden Menschen dieselben Symptome hervorrief wie Malaria bei einem Kranken. Das war die Geburtsstunde des Ähnlichkeitsprinzips und Hahnemanns Lehre, die er ab 1807 „Homöopathie“ nannte. Drei Jahre später schrieb er seine Gedanken im „Organon der Heilkunst“ nieder – das Werk gilt bis heute als Grundlagenwerk der klassischen Homöopathie.

Nach seinem Tod entwickelten Hahnemanns Schüler und Anhänger die Homöopathie weiter. Demzufolge gibt es heute Therapieformen, die entweder D-Potenzen oder C-Potenzen, LM-Potenzen und Q-Potenzen verwenden. In beiden Therapieansätzen gilt jedoch unverändert der homöopathische Heilsatz „Similia similibus curentur“.

Die Arzneimittelprüfung am gesunden Menschen ist eines der Grundprinzipien der Homöopathie. Sie gibt der Theorie ein empirisches Fundament und ist somit die entscheidende methodische Grundlage der Homöopathie. In Hahnemanns Organon (§§105-145) wird exakt beschrieben, wie diese durchzuführen ist.

Die Testpersonen nehmen ein ihnen unbekanntes Mittel ein – heutzutage erfolgt die Einnahme im Blind- oder Doppelblindversuch – und protokollieren alle auftretenden körperlichen und psychischen/seelischen Symptome sowie die Träume, die Gedanken und deren Intensität. Die Ergebnisse werden um die Erfahrungen aus der Toxikologie und klinischen Beobachtungen am Kranken ergänzt und präzisiert.

Zusammen ergeben sie das sogenannte Arzneimittelbild, sprich die Beschreibung der Wirkung einer homöopathischen Arznei. Der Prozess vom Beginn einer Prüfung bis zur Veröffentlichung des Arzneimittelbildes kann bis zu zwei Jahre dauern und wird von speziell geschulten homöopathischen Ärzten bzw. Institutionen durchgeführt.

Als Ihr kompetenter Ansprechpartner rund um das Thema Gesundheit fühlen wir uns verpflichtet, die Frage nach der Wirkungsweise der Homöopathie ehrlich zu beantworten. Unsere Antwort lautet: „Wir wissen es nicht.“

Die Wirkungsweise vieler klassischer, sogenannter schulmedizinischer Medikamente sind über Enzymsysteme oder molekular nachweisbare Mechanismen erklärbar. Dieses Prinzip lässt sich jedoch bei der Homöopathie nicht anwenden. Es gibt zahlreiche Experimente, welche die Wirksamkeit homöopathischer Mittel bestätigen, aber bis dato ist eine wissenschaftlich nachvollziehbare und von Kritikern wie Befürwortern gleichermaßen akzeptierte Erklärung nicht möglich.

Wir weisen darauf hin, dass es nach aktuellem Stand unterschiedliche Theorien zur Wirksamkeit homöopathischer Mittel gibt. Allerdings existiert weder bei Befürwortern noch bei Kritikern ein gleichermaßen akzeptierter Ansatz. Die wichtigsten Argumente beider Seiten haben wir für Sie im Abschnitt „Was sagen Befürworter & Kritiker“ zusammengefasst.
Zu Beginn der Einnahme von homöopathischem Arzneimittel kann es zum Auftreten einer sogenannten Erstreaktion oder auch Erstverschlimmerung kommen. Diese verläuft zumeist harmlos, klingt schnell wieder ab und macht deutlich, dass der Körper auf das gewählte homöopathische Mittel gut anspricht. Unter fachgerechter Anleitung gibt es weder Nebenwirkungen, noch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten oder medizinischen Behandlungen. Bei Fortbestand der Beschwerden bzw. fehlender Besserung, ziehen Sie bitte Ihren Hausarzt zu Rate.

Nachdem es sich bei der Homöopathie um eine Regulationstherapie handelt, ist die Anwendung nur bei einem funktionierenden Organsystem bzw. körpereigenem Abwehrsystem sinnvoll. Es wäre beispielsweise grob fahrlässig Homöopathie bei Diabetes Typ I oder II einzusetzen, da bei dieser Autoimmunerkrankung die Bauchspeicheldrüse als betroffenes Organ irreversibel geschädigt ist.

Die Grundsubstanzen für die homöopathischen Arzneimittel stammen aus der Natur. Es handelt sich um Pflanzen (z. B.: Thuja, der Lebensbaum), tierische Produkte (z. B.: Apis mellifica, das Gift der Honigbiene) und Mineralien (z. B.: Sulfur, der Schwefel). Die Grundsubstanz wird beim Potenzieren stufenweise durch Verschüttelung (kräftige Schüttelschläge) oder durch Verreibung mit Milchzucker (bei festen Stoffen) verdünnt und gleichzeitig dynamisiert. Dieser Vorgang, bekannt als Potenzierung, kann beliebig oft wiederholt werden. Dabei wird die Grundsubstanz zunehmend „entmaterialisiert“ und im Gegenzug die substanzspezifische Information zur Anregung einer Heilreaktion auf den Organismus verstärkt.

Die Potenz gibt an wie stark die Grundsubstanz verdünnt oder verschüttelt wurde. Je häufiger die Substanz potenziert wird, desto stärker die Wirkung.

ES WIRD ZWISCHEN DIESEN POTENZARTEN UNTERSCHIEDEN

  • D-Potenzen: Verdünnungsschritte 1:10 mit jeweils 10 maliger Verschüttelung
  • C-Potenzen: Verdünnungsschritte 1:100 mit jeweils 10 maliger Verschüttelung
  • LM-Potenzen: Verdünnungsschritte 1:50 000 mit 100 maliger Verschüttelung
  • Q-Potenzen: Verdünnungsschritte 1:50 000, anderes Herstellungsverfahren wie bei LM-Potenzen

Die Anwendungsgebiete der Homöopathie sind so individuell wie die zu behandelnden Personen selbst. Da es sich um eine sanfte Heilmethode handelt, lässt sich die Homöopathie sogar bei werdenden/stillenden Müttern und Säuglingen oder Kleinkindern anwenden. Wir empfehlen grundsätzlich, sich entsprechend beraten zu lassen.

Homöopathische Arzneimittel, die Symptome nicht unterdrücken, sondern die Ausheilung durch Anregung der Selbstheilungskräfte fördern, werden sie auch für chronische Beschwerden und Erkrankungen angewendet. Allgemein gilt, greifen Sie bei organischen Problemen (z. B. akute Entzündung oder Verletzung) eher zu niedrigen Potenzen und bei chronischen oder psychischen Erkrankungen besser zu höheren Potenzen.

Die Dosierung ist abhängig von der körperlichen Verfassung der Person und der Schwere der Erkrankung. Ganz allgemein empfehlen wir bei der Dosierung folgende Faustregel:

ERWACHSENE
Tiefe Potenzen bis D10: akute Beschwerden stündlich 5 Tropfen bzw. Globuli oder 1 Tablette, aber max. 6 x täglich bis zur Besserung. Anschließend 3 x täglich 5 Tropfen bzw. Globuli oder 1 Tablette. Bei chronischen Beschwerden 1-3 x täglich 5 Tropfen bzw. Globuli oder 1 Tablette
Mittlere Potenzen D10-D30: 1-2 x täglich 5 Tropfen bzw. Globuli oder 1 Tablette
Hohe Potenzen höher als D30: individuelle Dosierung nach Anweisung Ihres Therapeuten

KINDER
Säuglinge bis zum 1. Lebensjahr: 1-2 Globuli als Einzeldosis
Kleinkinder bis zum 6. Lebensjahr: 3 Globuli als Einzeldosis
Kinder ab dem 6. Lebensjahr und Erwachsene: 5 Globuli als Einzeldosis

Um eine optimale Aufnahme durch die Mundschleimhaut zu gewährleisten, empfehlen wir, das homöopathische Mittel ein paar Sekunden im Mund zu behalten und erst danach zu schlucken. Achten Sie darauf, dass zwischen der Einnahme und einer Mahlzeit mindestens ein Zeitabstand von 15 Minuten liegt. Menthol (z.B: in der Zahnpasta) sowie ätherische Öle, allen voran Eukalyptus, können die Wirkung von homöopathischen Arzneimitteln beeinträchtigen. Des Weiteren empfehlen wir keine metallischen Gegenstände (z.B.: Löffel) für die Einnahme von homöopathischen Mitteln zu verwenden.

Nein, die bekannteste und beliebteste Form sind Globuli. Diese kleinen Zuckerkügelchen, bestehend aus Rohr- oder Rübenzucker, werden mit dem potenzierten flüssigen Arzneimittel imprägniert. Neben Globuli gibt es auch Tropfen oder Dilutionen, Tabletten, Salben und Zäpfchen, wobei die beiden Letzteren in der Einzelmittelhomöopathie wenig gebräuchlich sind.

Die Trituration (= Hand Verreibung) wird in der Homöopathie ebenfalls gerne verwendet. Bei der Herstellung wird die Ausgangssubstanz nach einer genauen Anleitung des homöopathischen Arzneibuches in einem mehrstufigen Prozess mit Milchzucker verrieben.

HINWEIS: Flüssige homöopathische Arzneimittel enthalten bis zu 43 Vol% Alkohol und dürfen daher von Alkoholkranken nicht eingenommen werden! Bei Kindern ist eine Anwendung möglich, wenn die Tropfen mit etwas Wasser vermischt verabreicht werden. Alternativ können Sie auf Globuli und Tabletten zurückgreifen.

Homöopathische Einzelmittel beinhalten einen einzigen Wirkstoff. Komplexmittel werden aus zwei oder mehreren homöopathischen Einzelmitteln abhängig von ihrem Hauptanwendungsgebiet zusammengestellt. Ein Komplexmittel gegen Erkältungen könnte beispielsweise aus diesen drei Präparaten bestehen:

  1. Ein Mittel, das fiebersenkend wirkt.
  2. Ein Mittel, das den Schnupfen bekämpft.
  3. Ein Mittel, das die Abwehrkräfte stärkt.

 

Zumal sich Komplexmittel auf die Diagnose konzentrieren und keine fundierten Kenntnisse der homöopathischen Lehre erfordern, sind sie besonders bei Laien sehr beliebt. In der klassischen Homöopathie wird jedoch dem gezielten Einsatz von homöopathischen Einzelmitteln oft der Vorzug gegeben, weil der Erfahrung nach, diese Therapieformen effektiver zu sein scheinen.

Homöopathische Arzneimittel sollten nicht in der Nähe von starken elektromagnetischen Feldern (z.B.: Mikrowelle, Computer) und bei einer Raumtemperatur von maximal 25°C aufbewahrt werden. Alle Arzneimittel müssen nach den Bestimmungen des Österreichischen Arzneimittelgesetzes ein Haltbarkeitsdatum aufweisen. Wir halten uns an die gesetzlichen Vorgaben und empfehlen, das Ablaufdatum zu beachten, auch wenn erfahrene Homöopathen die Wirkung über das Ablaufdatum hinaus als gegeben ansehen.

Homöopathie hat sich bei Alltagsbeschwerden sowie leichten bis mittelschweren Erkrankungen gut bewährt. Wir haben für Sie die 30 wichtigsten Globuli für Ihre homöopathische Hausapotheke aufgelistet:

FIEBERHAFTE UND ENTZÜNDLICHE ERKRANKUNGEN

ACONITUM: bei ersten Anzeichen von Fieber, vor allem nach Verkühlung, Husten, Kopfschmerzen, einer Augenentzündung, Ohrenschmerzen; bei Schockzuständen nach Verletzungen (vor Schreck erstarrt oder ohnmächtig)
APIS: bei akuten Entzündungszuständen von Haut- und Schleimhaut sowie allergischen Reaktionen, wenn sie mit deutlicher Schwellung (Ödem) einhergehen; bei geschwollenen Knöcheln und bei allen unerwünschten Wasseransammlungen; bei Insektenstichen aller Art mit Schwellung, Wundinfektionen, Nesselsucht, Mandel- und Kehlkopfentzündungen, Gelenk- und Harnblasenentzündungen.
ARNICA MONTANA: bei stumpfen Gewebeverletzungen (durch Schlag oder Prellung), insbesondere mit Schwellung und Bluterguss, bei Zerrungen, Verstauchungen, Frakturen, Quetschungen, Kopfverletzungen und Gehirnerschütterung. Auch nach Operationen und zahnärztlichen Eingriffen wirksam, wenn es zu Nachblutung, Schwellung und Schmerzen kommt. Ebenfalls bei Kindern bewährt, die unter einer Windeldermatitis leiden.
ATROPA BELLADONNA: (= eines der wichtigsten Entzündungsmittel): bei hohem Fieber mit kalten Händen und Füßen, Mittelohr-, Brustdrüsen– und Halsentzündung sowie Sonnenstich/Hitzschlag, leichter Sonnenbrand (gerötetes Gesicht), meist pochende Kopfschmerzen mit Verschlechterung durch Licht, Lärm, Erschütterung usw. Die Symptome tauchen plötzlich auf, der Verlauf ist heftig.
BRYONIA ALBA: wirkt in erster Linie auf alle „inneren Häute“, sprich Hirnhaut (Kopfschmerzen bei Fieber), Rippenfell (Schmerz beim Husten und tieferen Atmen), Bauchfell (Bauchschmerzen bei Entzündungen in diesem Bereich), Gelenkinnenhaut (Schmerzen der entzündeten Gelenke bei jeder Bewegung) und Brustentzündung (stillende Mütter); Probleme nach länger zurückliegender Erkältung, Schmerzen beim Husten.
FERRUM PHOSPHORICUM: besonders wirksam bei akuten Infekten der oberen und unteren Luftwege (z. B.: Erkältungen mit begleitenden Ohrenschmerzen, Luftröhren- und Kehlkopfentzündungen, beidseitige Mittelohrentzündungen oder bei heftigem Fließschnupfen mit reichlichem Niesen und Reizhusten), das Kind spielt als ob es gesund wäre. Auch bei fieberhaften Durchfällen eines Säuglings wirksam.
HEPAR SULFURIS: bei Augen-, Hals-, Mittelohr-, Nasennebenhöhlenentzündungen, Furunkeln und Abszessen; hilfreich auch bei Kindern, die an einem trockenen, heiseren Husten leiden, der im Verlauf zu einem schleimigen Husten mit gelb-grünlichen Schnupfen bzw. Auswurf übergeht. Verschlechterung durch Kälte und Wind.
MERCURIUS SOLUBILIS HAHNEMANNI: Entzündung von Mandeln, Mittelohr, Nasennebenhöhlen, Mundschleimhaut (Aphthen), Darm (Colitis) und eitrige Hautentzündungen (Akne, Abszesse, infizierte Ausschläge, Geschwüre), Gürtelrose, Zahnprobleme.
SULFUR: hilfreich am Beginn und am Ende von Infektionskrankheiten sowie nach einer Antibiotikabehandlung zur Wiederherstellung der Darmflora und der Abwehrkräfte, erstes Mittel bei Hautproblemen.

ERKÄLTUNG UND GRIPPE

ALLIUM CEPA: akuter Schnupfen mit brennendem Nasenausfluss- und auch Augenausfluss, heftigen Stirnkopfschmerzen, Halsschmerzen, Nebenhöhlenkatarrh, Ohrenschmerzen und wundmachende Absonderungen aus den Bronchien; bewährt bei Kindern, die an einem wässrigen Fließschnupfen leiden.
ECHINACEA: zur Stärkung des Immunsystems, bewährt auch zur Abwehrsteigerung bei Kindern während der kalten Jahreszeit.
EUPATORIUM PERFOLIATUM: grippaler Infekt mit plötzlich auftretenden Fieber, Muskel- & Knochenschmerzen, trockenem Husten, klopfenden Kopfschmerzen, Zerschlagenheitsgefühl, Heiserkeit.
GELSEMIUM SEMPERVIRENS: grippaler Infekt mit Fieber besonders in der Sommerzeit; Sonnenstich, als Föhn- und Migränemittel bewährt, Lampenfieber.
RHUS TOXICODENDRON: Rücken-, Kreuz-, Muskel- und Gliederschmerzen infolge von Unterkühlung oder Überanstrengung, Wärme und fortgesetzte Bewegung bessern.

LUNGE UND BRONCHIEN

ACONITUM ODER ATROPA BELLADONNA: bewährtes Entzündungsmittel
BRYONIA ALBA: stechende Schmerzen unter der Brust (bei der geringsten Bewegung); trockener, harter Husten mit zähem, blutig-streifigem Auswurf
PHOSPHORUS: Halsentzündungen, Erkrankungen der unteren Atemwege und Reizhusten (beim Sprechen oder in der kalten Luft)

MAGEN-DARMERKRANKUNGEN

ARSENICUM ALBUM: Brechdurchfall (Magen-Darm-Grippe, Reisedurchfall, Lebensmittelvergiftung mit Geruchsempfindlichkeit), Allergien
COLOCYNTHIS: Krämpfen und Koliken in allen Hohlorganen des Bauches wie Magen, Darm, Gallenblase, Harnleiter, Harnblase und Gebärmutter
PODOPHYLLUM: Kolik mit starkem Brechreiz und Durchfall, Magenbereich reagiert auf Druck empfindlich
STRYCHNOS NUX VOMICA: Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen nach üppigem Essen, bewährtes Katermittel

LEBER, GALLE UND NIEREN

ATROPA BELLADONNA: bei Nieren- und Gallenkoliken, anfalls- und krampfartige Leberschmerzen sowie bei Kindern, die Schlafprobleme haben
BERBERIS VULGARIS: hartnäckige Rücken-, Lenden- und Nierenschmerzen, Blasenschmerzen mit häufigem Harndrang, Nierengrieß, Nierensand, Nierensteine
CANTHARIS: brennende Schmerzen in Folge einer Harnwegsinfektion

ALLERGIEN

ARUNDO: gegen Heuschnupfen, allergischen Schnupfen
EUPHRASIA: bei Heuschnupfen (mildert das Tränen der Augen, das Brennen und Jucken), hilft sehr gut bei Entzündungen der Augen (Bindehautentzündung)
SABADILLA: wirkt bei Allergien auf die Hausstaubmilbe und anderen allergische Reaktionen, die mit Schnupfen, Gaumenjucken und geröteten Augen einhergehen

WEITERE HILFSMITTEL

CRATAEGUS: bei Müdigkeit, Benommenheit, Herz- und Kreislaufschwäche
PULSATILLA: wichtigstes Mittel für Frauen gegen Regelschmerzen und Bauchkrämpfe, wirksam auch bei Kindern, die durch den übermäßigen Genuss von süßen oder fetten Speisen (z.B.: nach einer Geburtstagsparty) an einem verdorbenen Magen leiden
RHUS TOXICODENDRON: Sehnen- und Bänderverletzungen vor allem durch Überlastung, Muskelkater, bei Lippenherpes ein bewährtes Mittel
VERATRUM ALBUM: wirksam bei niedrigem Blutdruck und Kreislaufbeschwerden, oft verbunden mit Kraftlosigkeit und Zittern. Sommerdurchfall
ZINCUM ISOVALERIANICUM: wichtiges Schlafmittel (Einschlafprobleme, im Schlaf sprechen, keine Ruhe finden)

Neben den Arzneimitteln aus der homöopathischen Hausapotheke gibt es einige Globuli, die speziell bei Kindern gern eingesetzt werden.

ACONITUM: bei ersten Anzeichen von Fieber, vor allem nach Verkühlung, Husten, Kopfschmerzen, einer Augenentzündung, Ohrenschmerzen; bei Schockzuständen nach Verletzungen (vor Schreck erstarrt oder ohnmächtig)
ARGENTUM NITRICUM: Bauchschmerzen, bei psychischer Anspannung
ATROPA BELLADONNA: (= eines der wichtigsten Entzündungsmittel): bei hohem glühenden Fieber mit kalten Händen und Füßen, Mittelohr-, Brustdrüsen– und Halsentzündung sowie Sonnenstich/Hitzschlag, leichter Sonnenbrand (gerötetes Gesicht), meist pochende Kopfschmerzen mit Verschlechterung durch Licht, Lärm, Erschütterung usw. Die Symptome tauchen plötzlich auf, der Verlauf ist heftig.
BISMUTUM METALLICUM: Spucken von Nahrung unmittelbar nach der Mahlzeit oder auch später
CALENDULA: bei Schürf-, Riss-, Platz- und Schnittwunden
CAPSICUM ANNUM: akuter, stechender Ohrenschmerz (Kinder werden unruhig und schreien plötzlich auf)
COLOCYNTHIS: Bauchschmerzen, Krämpfe
DROSERA: trockener, harter Krampfhusten (speziell in der Nacht), auch bei einem virusbedingten Pseudokrupp bzw. spasmodischen Krupp bewährt
EUSPONGIA OFFICINALIS: trockener, bellender Reizhusten, ziehendes erschwertes Einatmen bei Kehlkopfentzündungen (kalte Luft atmen lassen), Heiserkeit
FERRUM PHOSPHORICUM: besonders wirksam bei akuten Infekten der oberen und unteren Luftwege (z. B.: Erkältungen mit begleitenden Ohrenschmerzen, Luftröhren- und Kehlkopfentzündungen, beidseitige Mittelohrentzündungen oder bei heftigem Fließschnupfen mit reichlichem Niesen und Reizhusten), das Kind spielt als ob es gesund wäre. Auch bei fieberhaften Durchfällen eines Säuglings wirksam.
MATRICARIA (CHAMOMILLA) RECUTITA: Unruhe und Schlafprobleme bei zahnenden Säuglingen, in der Potenz D4 hilft es Säuglingen bei Blähungen mit Luftabgang
PSYCHOTRIA IPECACUANHA: schleimiger Reizhusten mit Schleimrasseln und Würgereiz bzw. Erbrechen mit Schleim, obstruktive Bronchitis
SAMBUCUS NIGRA: Kinder und Säuglingsschnupfen
SULFUR: hilfreich am Beginn und am Ende von Infektionskrankheiten sowie nach einer Antibiotikabehandlung zur Wiederherstellung der Darmflora und der Abwehrkräfte, erstes Mittel bei Hautproblemen.

Mit einer homöopathischen Reiseapotheke sind Sie gewappnet, um in Ihrem im Urlaub leichte gesundheitliche Beschwerden selbst zu behandeln. Erweitern Sie die Liste individuell – abgestimmt auf Ihren Urlaubsort und Ihre persönlichen Bedürfnisse.

MAGEN-DARMPROBLEME

ARSENICUM ALBUM: Übelkeit und Erbrechen mit oder ohne Durchfall, Lebensmittelvergiftung mit Geruchsempfindlichkeit
OKOUBAKA: wichtiges Prophylaxe-Mittel bei Tropenreisen
PODOPHYLLUM: Kolik mit starkem Brechreiz und Durchfall, Magenbereich reagiert auf Druck empfindlich, Symptome sind am Morgen am schlimmsten
STRYCHNOS NUS VOMICA: Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen nach üppigem Essen

REISE-, SEEKRANKHEIT

ANAMIRTA COCCULUS: wichtiges Mittel gegen Reisekrankheit, Übelkeit mit Schwäche, Schwindel, kein Appetit, kann auch vorbeugend vor Reise eingenommen werden
PETROLEUM: Reiseübelkeit, durch Essen werden Symptome besser

INSEKTENSTICHE

APIS: Insektenstiche aller Art mit Schwellung, empfehlenswert bei Bienen- und Wespenstichen

Erste-Hilfe-Tipp: Notfalltropfen direkt auf die Einstichstelle tröpfeln und zwei Tropfen in den Mund

VERLETZUNGEN, WUNDEN

ACONITUM: Schock nach Verletzungen (vor Schreck erstarrt oder ohnmächtig)
ARNICA MONTANA: Blutergüsse, Prellungen, Quetschungen oder Gehirnerschütterungen
BRYONIA ALBA: Zerrung, Stauchung, Verrenkung
HYPERICUM: Verletzungen an nervenreichen Stellen wie Finger, Zehen und daher gehend extrem schmerzhaft, Wirbelsäulenverletzungen
LEDUM: fördert die Heilung bei Stichverletzungen und Tierbissen; wirksam bei Zerrungen und Verstauchungen

SONNENBRAND

ATROPA BELLADONA: leichter Sonnenbrand, gerötetes Gesicht
CANTHARIS: Sonnenbrand 2. Grades mit Blasenbildung, starkes Brennen und Stechen
GLONONIUM: pochende Kopfschmerzen (Sonnenstich), die bei jeder Bewegung schlimmer werden

SCHMERZEN

CANTHARIS: brennende Schmerzen in Folge einer Harnwegsinfektion
CHAMOMILLA RECUTITA: Zahn-, Menstruations- oder krampfartigen Bauchschmerzen; bewährt bei Kindern, die aufgrund des Zahnens Durchfall bekommen sowie bei allgemeinen Zahnungsbeschwerden
GELSEMIUM: Kopfschmerzen, Migräne

WEITERE MITTEL

ECHINACEA: zur Stärkung des Immunsystems
CRATAEGUS: bewährt bei Müdigkeit, Benommenheit, Herz- und Kreislaufschwäche, sollte in keiner Reiseapotheke fehlen

Kosmetik

Gesunde Haut: Schönheit kommt von innen und von außen
Unsere Haut ist ein faszinierendes Organ. Sie schützt uns, sie hat aber auch Signalwirkung. „Gut siehst Du aus“, heißt oft: „Du machst einen gesunden Eindruck“. Um unserer Haut Gutes zu tun, führen wir viele namhafte Marken aus dem Bereich Beauty & Wellness.
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In der Adler Apotheke Hermagor bieten wir Ihnen eine große Auswahl an hochwertiger Kosmetik und Naturkosmetik von bekannten Herstellern.

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Die Vitamine des B-Komplexes erfüllen zahlreiche Funktionen in unserem Stoffwechsel, z. B. bei der Energiegewinnung, und sind vor allem auch als Nervenvitamine bekannt. Sie unterstützen die normale Funktion des Nervensystems und der Psyche und tragen zur Verringerung von Ermüdung bei, Pantothensäure (B5) unterstützt auch die geistige Leistungsfähigkeit.
Verschiedene B-Vitamine sind darüber hinaus wichtig für die Herzfunktion, die Blutbildung, für Haut, Haare, Augen und das Immunsystem.

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Schüssler Salze

Die Salze, die beim Heilen helfen

Wilhelm Schüssler, der unter anderem in Paris, Berlin und Gießen studierte, war einer der Vorreiter der Homöopathie in Deutschland.

1873 stellte er erstmals eine Therapie vor, die den Mineralstoffmangel mit speziell aufbereiteten Salzen auszugleichen.

Selbst seine homöopathischen Kollegen war da erst einmal skeptisch. Die Wissenschaft hat bisher keine Studien vorgelegt, die die Wirksamkeit der Schüssler-Salze eindeutig bestätigen.

Und doch: Die Salze erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Sie sollen unserem Körper bei der Selbstheilung helfen. Fehlende Stoffe sollen mit den Salzen leichter aufgenommen werden.

In unserer Adler Apotheke Hermagor beraten wir Sie gerne über die Anwendung und die Einsatzmöglichkeiten der Schüssler-Salze.

Die Mineralstoffe nach Dr. Schüssler sind nicht vergleichbar mit denen, die in unseren Lebensmitteln, aber auch Mineralwässern oder Nahrungsergänzungsmitteln enthalten sind, weil sie in einer speziellen Form aufbereitet sind. Das Besondere ist ihre homöopathische Potenzierung, wodurch die Schüssler Salze sozusagen energetisiert und ihre spezielle Wirkung entfalten können. Während Mineralstoffe, die wir unserem Körper über Lebensmittel zuführen als Baustoffe dienen und essentiell für den zellulären Stoffwechsel sind, bezeichnet man Schüssler Salze vielmehr als Funktionsstoffe. Dies deshalb, weil ihre Wirkung darauf abzielt, aufgenommene Mineralstoffe (Baustoffe) für die Körperzellen besser verwertbar zu machen.

Die Einnahme von Schüssler Salzen erfolgt als Tabletten, die im Mund zerkaut und aufgelöst werden sollen. Dadurch müssen die Mineralstoffe nicht erst mühsam vom Körper im Wege des Verdauungstraktes aufgeschlossen werden, sondern erfolgt ihre Aufnahme durch die bereits sehr gut durchblutete Mundschleimhaut. Durch die Schüssler Salze können die Mineralstoffe somit sehr rasch vom Organismus aufgenommen werden. Ihre Wirkung entfalten Schüssler Salze durch Osmose, in dem sie zelluläre Störungen des Gleichgewichtes zwischen dem Zellinneren und dem Zellzwischenraum (Interstitium) ausgleichen.

Bei der Potenzierung der Schüssler Salze handelt es sich um ein homöopathisches Herstellungsverfahren. Daher wird hinter dem D die Anzahl der Potenzierungsschritte angegeben, z.B. Ferrum phosphoricum D12. Die Zahl 12 bedeutet die Anzahl der durchgeführten Potenzierungsstufen.

Schüssler Salze werden genauso wie homöopathische Mittel potenziert. Bei dieser Methode handelt es sich um mehrstufige Verdünnungsschritte durch Verreibung der Mineralsalze mit Laktose im Verhältnis 1:10. Bei der Potenz D3 wurde dieser Verdünnungsschritt dreimal durchgeführt, bei D6 sechsmal und bei D12 zwölfmal.

Dr. Schüssler verabreichte seine Salze in der Potenz D6, mit Ausnahme von Calcium fluoratum (Nr. 1), Ferrum phosphoricum (Nr. 3) und Silicea (Nr. 11), da diese vom Organismus in der Potenz D12 besser aufgenommen werden. In Form von Salben und Cremegelen lassen sich die Schüssler Salze auch äußerlich anwenden (z. B. zur Behandlung von Hautproblemen).

In der Adler Apotheke Hermagor setzen wir vorwiegend auf die von Adler Pharma produzierten Schüssler Salze. Diese sind ohne Weizenstärke (100 % glutenfrei), ohne Magnesiumstearat hergestellt und werden in geruchlosen Kunststoffdosen aus Polypropylen (ohne Weichmacher) abgefüllt.

Bitte beachten Sie, dass die von Adler Pharma produzierten Schüssler Salze den Trägerstoff Laktose enthalten. Für Personen, die an Laktose-Unverträglichkeit oder Diabetes leiden, bieten wir Kautabletten (Nr. 1 bis Nr. 27) von Adler Pharma an.

Die Schüssler Salze erhalten Sie in Tablettenform. Um eine ideale Aufnahme der Mineralsalze durch die Mundschleimhaut zu gewährleisten, empfehlen wir eine oder auch mehrere Tabletten langsam im Mund zergehen zu lassen sowie vor und nach der Einnahme 15 bis 30 Minuten nichts zu essen.

Alternativ ist es möglich, die Tabletten in Wasser oder Tee aufzulösen und diese Lösung schluckweise über mehrere Stunden zu trinken. Jeder einzelne Schluck sollte möglichst lange im Mund behalten werden.

Manchmal kann es vorkommen, dass Mineralsalze einen speziellen Geschmack im Mund hervorrufen (z.B.: Nr. 10 „schmeckt“ bitter, Nr. 8 salzig, Nr. 5 nussig usw.) Der Körper signalisiert damit einen erhöhten Bedarf an diesem Mineralsalz. Allgemein gilt: je höher der Bedarf, desto schneller schmelzen die Tabletten auf der Zunge oder je süßer schmecken die Tabletten.

ÄUßERLICH KÖNNEN DIE SCHÜSSLER SALZE WIE FOLGT ANGEWENDET WERDEN:
• als Brei (z.B.: 3/8 Verbrennungsmischung)
• als Cremegel oder Salbe
• als Bade-Zusatz

Schüssler Salze können auch miteinander kombiniert werden. In einigen Fällen ist eine Kombination notwendig, damit die Mineralstoffe optimal vom Körper aufgenommen werden wie beispielsweise:
Nr. 6 (Kalium sulfuricum) + Nr. 10 (Natrium sulfuricum)
Nr. 11 (Silicea) + Nr. 9 (Natrium phosphoricum)
Nr. 12 (Calcium sulfuricum) + Nr. 9 (Natrium phosphoricum) + Nr. 10 (Natrium sulfuricum)

HINWEIS FÜR DIABETIKER:

48 Tabletten entsprechen 1 Broteinheit (BE).

Eine Tablette Adler Pharma Schüssler Salz enthält 0,98 kcal bzw. 0,02 BE.
Die Dosierung richtet sich nach dem Grad des Mangels. Als allgemeine Richtlinie gilt die Einnahme von fünf bis zehn Tabletten pro Schüssler Salz über den Tag verteilt. Kommt es während der Behandlung zu keiner Besserung der Symptome, so raten wir jedenfalls Ihren Hausarzt zu konsultieren.

LAGERUNG: Bewahren Sie die geschlossenen Dosen in einem trockenen Raum an einem geruchsneutralen Platz auf.

Die Haut ist nicht nur ein Spiegel der Seele, sondern der Mineralstoffmangel steht uns im wahrsten Sinne des Wortes „ins Gesicht geschrieben“. Veränderungen im Mineralstoffhaushalt zeigen sich manchmal an der Haut schon vor dem erstmaligen Auftreten körperlicher Symptome. Diese Zeichen reichen von der Veränderung der Hautfarbe, ihren Glanz, Verfärbungen, Faltenbildungen, Texturstörungen und nachlassender Spannkraft der Haut.

Tees & Teemischungen

Darling, it‘s tea time!

Bereits vor 5000 Jahren wurde Tee in China als Heilmittel eingesetzt. Heute gibt es viele Sorten und Variationen. Tee ist ein fixer Bestandteil verschiedener menschlicher Kulturen geworden. Besonders bekannt ist natürlich die asiatische Teezeremonie oder die britische Teekultur. Tee ist Genuss und bietet Momente der Entspannung. Und vor allem: Er hat nachweislich positive Wirkung auf körperliche Gesundheit und seelisches Wohlbefinden. Tee kann je nach Sorte und Zubereitung die Verdauung fördern, Erkältungsbeschwerden lindern, Hilfe bei Stress und bei Schlafstörungen liefern und vieles mehr.
Da haben wir den Tee
Neben arzneilichen Teemischungen und Wohlfühlvariationen stellen wir Ihnen auch gerne eine individuelle Mischung zusammen. Beeindruckend ist unser breites Sortiment an Einzelkräutern, die Sie bei uns lose bekommen. Genau auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.

Für den perfekten Teegenuss reicht es nicht, einfach nur heißes Wasser über einen Teebeutel zu gießen. Obwohl die meisten Tees nach der traditionellen Aufgussmethode mit heißem bzw. kochendem Wasser zubereitet werden, benötigen einige Tees eine ganz spezielle Zubereitung um ihre gesundheitsfördernde Wirkung entfalten zu können. So empfehlen wir z.B. bei der Zubereitung von Isländischem Moos einen Kaltwasserauszug, der erst nachträglich erwärmt wird um die hustenreizlindernden Schleimstoffe bestmöglich zu erhalten.
Kräuter, die viele ätherische Öle enthalten wie beispielsweise Fenchel, Kümmel oder Anis sollen zugedeckt ziehen, damit sich die ätherischen Öle nicht unnötig verflüchtigen. Die typische Zubereitungsform für harte Pflanzenteile wie Eichenrinde (Verlinkung zum Produkt) oder Baldrianwurzel ist eine Abkochung. Dabei werden die Teedrogen in einen Topf mit kaltem Wasser angesetzt, zum Kochen gebracht, 10-15 Minuten leicht sieden und abschließend abgeseiht.
Geschmacklich kann der fertige Tee mit Honig, Zucker, Milch oder Zitronensaft verfeinert werden.

VITAMINE & MIKRONÄHRSTOFFE

Klein, aber oho:  Mikronährstoffe

Selbst bei einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährung kann der Tagesbedarf an Mikronährstoffen nicht immer komplett gedeckt werden. Die Folge? Mangelerscheinungen wie Müdigkeit und Abgeschlagenheit, Konzentrationsprobleme und anderes mehr. Zu den lebenswichtigen Stoffen, die wir nur in kleinen Mengen brauchen, gehören Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe. Der Körper kann sie nicht selbst produzieren, wir müssen sie also mit der Nahrung oder separat zuführen. Zwar enthalten Obst und Gemüse viele Mikronährstoffe, durch Lagerung, Transport oder Weiterverarbeitung leiden sie aber und werden zerstört.
Was tun?
Frische Lebensmittel essen, und in der Adler Apotheke Hermagor nach dem einzigartigen Sortiment an hauseigenen Mikronährstoff-Präparaten fragen. Informieren Sie sich in unserer Nährstoffbroschüre.

Unser Körper braucht Mikronährstoffe, wenn auch nur in einer geringen Menge, um zu überleben. Sie unterstützen die normale Funktion der Organe, der Muskeln und Nerven sowie die Vorgänge in jeder einzelnen Zelle. Durch Mikronährstoffe ist es den Zellen möglich, die Makronährstoffe – dazu zählen Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette – richtig zu verarbeiten und dem Körper zugänglich zu machen.

ZU MIKRONÄHRSTOFFEN ZÄHLEN

• Vitamine
• Aminosäuren (= die Bausteine unserer Eiweißstoffe bzw. Proteine)
• Mineralstoffe (z.B.: Kalzium, Magnesium, Eisen, usw.)
• Omega-Fettsäuren 3,6,9
• Hilfsstoffe (z.B.: Coenzyme und Cofaktoren, die Enzyme die Arbeit ermöglichen oder erleichtern)

Bei Mangelsymptomen, beispielsweise körperlichen Stress oder intensiver körperlicher Belastung, ist eine ausgewogene Ernährung nicht immer ausreichend. In diesen Fällen macht es Sinn, den Körper durch die Einnahme entsprechender Mikronährstoff-Präparate zu unterstützen.

EIN ERKLÄRUNGSVERSUCH BETREFFEND MAGNESIUM

Magnesium ist für eine normale Muskelfunktion essenziell, genauso wie für die Funktion des Nervensystems und der Psyche sowie des Energiestoffwechsels. Da der Körper nicht in der Lage ist, Magnesium selbst zu bilden, muss dieser Mikronährstoff über eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung (Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse etc.) aufgenommen werden. Ist dies nicht der Fall, treten Mangelerscheinungen auf, die sich beispielsweise in vermehrter Müdigkeit oder auch erhöhter Krampfbereitschaft der Muskulatur (Wadenkrämpfe) äußern können.
Um einen Mangel auszugleichen bzw. vorzubeugen (im Falle eines erhöhten Bedarfs bei chronischem Stress oder schwerer körperlicher Betätigung usw.) empfehlen wir dem Körper Magnesium zuzuführen. Ein ideal geeignetes Präparat ist unser MAGNESIUM. Es ermöglicht dem Körper Magnesium leicht und möglichst vollständig aufzunehmen.

Im Verlauf des Lebens gibt es immer wieder Phasen, in denen der Körper einen erhöhten Bedarf an Mikronährstoffen hat. Mit zunehmendem Alter verlangsamt sich beispielsweise der Stoffwechselprozess, wodurch die Mikronährstoffe vom Körper nicht mehr so gut aufgenommen werden. Weitere Faktoren sind u.a. erhöhtes Körpergewicht, Freizeitverhalten, berufliche Belastung, falsche Ernährungsgewohnheiten oder die Einnahme von Medikamenten. So wichtig und notwendig Medikamente in vielen Fällen auch sind, können leider auch Nebenwirkungen auftreten.

So führt die Einnahme von Statinen (=Cholesterinsenker), zur Reduktion vom Coenzym Q10 Speicher. In der Folge können Myopathien, sogenannte Muskelbeschwerden auftreten. Oftmals wird dies unnötigerweise als Unverträglichkeit des überlebensnotwendigen Statins interpretiert, und wäre ein Absetzen dieses Medikamentes durch die begleitende Einnahme des Coenzuyms Q10 nicht erforderlich. Statine sind sehr wertvolle Medikamente um ein erhöhtes Arteriosklerose-Risiko (=Gefäßverkalkung) im Rahmen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes zu reduzieren.

Eine weitere Nebenwirkung des Medikaments ist ein erhöhtes Risiko an Herz-Kreislauf- und Diabetes-Erkrankungen. Daher ist es für Patienten sinnvoll, begleitend den Mikronährstoff Coenzym Q10 einzunehmen.

Vitamin C und Zink waren noch nie so wichtig wie heute. In Zeiten von Corona gilt es das eigene Immunsystem bestmöglich zu stärken. Vitamin C unterstützt die Immunzellen dabei, Antikörper zu bilden und ist somit essenziell für eine starke Immunabwehr. Zink hat hingegen einen schützenden Effekt auf Zell- und Gefäßwände und trägt zu einer stärkeren Immunabwehr bei, indem es beispielsweise nicht verwertbare Aminosäuren im Blutkreislauf abbaut. Zudem kann Zinkmangel ein Auslöser für die Unruhe bei Kindern sein. Viele Eltern denken fälschlicherweise gleich an ADHS, dabei handelt es sich oftmals nur um einen Zink-Mangel.

Ein Paradebeispiel für die Relevanz von Mikronährstoffen ist auch Vitamin D, das so gut wie in keinem Lebensmittel vorkommt. Es kann zwar vom Körper selbst hergestellt werden, allerdings nur unter Einwirkung von Sonnenlicht. Und dennoch können Mangelerscheinungen auch bei Menschen auftreten, die ausreichend und regelmäßig Zeit in der Sonne verbringen.

Ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung leidet allzu oft und unnötigerweise an Vitamin D-Mangel. Für sie ist die Supplementierung mit Vitamin D besonders wichtig.

Besonders in der Schwangerschaft und während dem Stillen sollten Frauen darauf achten, dass ihr Körper mit ausreichend Lysin versorgt ist. Die essentielle Aminosäure fördert die Zellteilung und das Knochenwachstum.

Als weiteres Beispiel kann ein Lysin-Mangel das Immunsystem schwächen und zu einem gehäuften Auftreten von Herpes-Virusinfektionen, (z.B. Fieberblasen) führen – das gilt für alle Menschen, unabhängig ob Frau oder Mann, jung oder alt. Lysin hemmt die Replikation des Herpes-Virus, indem die Aminosäure Arginin verdrängt wird, die das Virus zum Wachstum benötigt und kann unterstützend bei Herpes-Virusinfektionen eingenommen werden.
Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die schädliche Bakterien in Schach halten und sich somit positiv auf das Gleichgewicht der Darmflora auswirken. Neben der unterstützenden Wirkung bei Darm-Beschwerden oder dem Reizdarmsyndrom helfen probiotische Bakterien ebenfalls bei psychischen Befindlichkeiten oder auch Migräne. Bereits 1910 beschrieb Dr. George Proter Phillips die positive Wirkung von Probiotika bei der Behandlung von leichten Depressionen. Heute ist Wissenschaftlern der Zusammenhang zwischen Darm und Gehirn bekannt, weshalb bestimmte Probiotika auch als „Psychobiotika“ bezeichnet werden.

Depressive Verstimmungen können auch auf einen Vitamin-B-Mangel zurückzuführen sein. Zu den weiteren Symptomen zählen u.a. Müdigkeit, Erschöpfung, Leistungsdefizite, Haarausfall und Appetitlosigkeit. B-Vitamine sind in erster Linie an der Energiegewinnung, der Versorgung unseres Nervensystems sowie der psychischen Balance im Gehirn beteiligt. Die Gruppe der B-Vitamine beinhaltet acht Vitamine: Vitamin B1 (Thiamin), Vitamin B2 (Riboflavin, Laktoflavin), Vitamin B3 (Niacin, Nicotinsäure, PP-Faktor), Vitamin B5 (Pantothensäure), Vitamin B6 (Sammelbezeichnung für Pyridoxin, Pyridoxamin und Pyridoxal), Vitamin B7 (Biotin), Vitamin B9 (Folsäure, Folat) und Vitamin B12 (Cobalamin).

Nachfolgende Auflistung gibt Ihnen als Beispiel einen groben Überblick über mögliche Auswirkungen unterschiedlicher Vitamin-B-Mangelerscheinungen.

FOLGENDE MANGELERSCHEINUNGEN KÖNNEN AUFTRETEN
• Vitamin B1: chronische Müdigkeit, Gewichtsverlust, Wadenkrämpfe, psychische Labilität
• Vitamin B2: rissige Mundwinkel oder Lippen, brennende Augen, Haarausfall, Konzentrationsmangel
• Vitamin B3: chronische Müdigkeit, Muskelschwäche, Hautkrankheiten, Schlafstörungen, Nervenschwäche, depressive Stimmung
• Vitamin B6: es kann zu Eiweißmangel kommen, selbst wenn genügend Eiweiß aufgenommen wird, da die Aminosäuren nicht weiter verarbeitet werden können
• Vitamin B12: nervöse Störungen im psychischen Bereich sowie gestörte Nervenfunktion der Muskeln
• Biotin: Müdigkeit, depressive Stimmung, Schuppen, Hauptprobleme, Haarausfall, gesteigerte Absonderung der Talgdrüsen, splitternde Fingernägel
• Folsäure: Angstgefühle, Unruhe, gestörtes Immunsystem, Hormonprobleme

Folgen eines Folsäuremangels: Er kann zu Entwicklungsstörungen im Fötus führen und die neuronale Gesundheit negativ beeinflussen, daher ist auch die Einnahme von Folsäure in der Schwangerschaft entscheidend.

Mangelerscheinungen entstehen, wenn zu wenig von einem bestimmten Mikronährstoff zugeführt wird oder der Körper eine höhere Menge benötigt, die nicht über die Nahrung gedeckt werden kann. Die Auswirkungen können ernsthafte Gesundheitsstörungen verursachen, darunter Knochenprobleme, Muskelkrämpfe, Verdauungsstörungen, Anämie (Blutarmut), Wachstumsstörungen und negative Auswirkungen auf die Embryonalentwicklung, wie Neuralrohrdefekte.

Zur Beantwortung dieser Frage wenden Sie sich bitte an Ihre Apothekerinnen, denn es hängt von der regelmäßigen Einnahme Ihrer Dauermedikation ab.

Ihre Apothekerin kann nicht nur Wechselwirkungen zwischen Medikamenten untereinander beurteilen, sondern auch, ob Nahrungsergänzungsmittel bzw. die tägliche Ernährung die Wirkung von Ihren Dauermedikamenten beeinflussen können. Auch wenn Nahrungsergänzungsmittel heute nicht nur exklusiv in Apotheken vertrieben werden, bekommen Sie nur in der Adler Apotheke Hermagor eine kompetente und entsprechende Beratung. Überzeugen Sie sich selbst und merken Sie den Unterschied.

Bei den Inhaltsstoffen von Nahrungsergänzungsmitteln handelt es sich um Nährstoffe in isolierter, konzentrierter Form, die wie der Name schon vermittelt, im Sinne einer Ergänzung unserer täglichen Nahrung bestimmt sind. Nahrungsergänzungsmittel sollen somit helfen, Mangelzustände erst gar nicht entstehen zu lassen und diesen somit zeitgerecht vorzubeugen.

Überdosierung ist grundsätzlich möglich, wenn auch verhältnismäßig selten. Sie kann entstehen, wenn man sich einerseits nicht an die Einnahmeempfehlung hält oder andererseits Nahrungsergänzungsmittel einnimmt, obwohl kein Bedarf besteht.

Die Folge kann bei entsprechend großer und längerdauernder Überdosierung ein Zustand sein, den Mediziner als sogenannte Hypervitaminose bezeichnen. Beispielsweise kann eine Überdosierung von Magnesium oder auch Vitamin C zu Durchfall und Verdauungsstörungen führen.

Generell gesagt sind Nahrungsergänzungsmittel bei bestimmungsgemäßer Anwendung sehr gut verträglich. Nutzen Sie die Möglichkeit sich in der Adler Apotheke Hermagor beraten zu lassen. Wir sind für Sie da!